Dies ist der dritte und letzte Teil der Intuition-Serie. Schön, dass du wieder hier bist. Der Dreisatz, der mir beim befolgen der Intuition am meisten half:
Achtsamkeit, Faulheit und Bauch
Also, wie ihr merkt ist der erste Schritt euch in der Achtsamkeit zu üben. Beobachten, ohne zu beurteilen. Komplett im Moment sein. Etwas ausprobieren und schauen was das Resultat ist. Denn so könnt ihr euch an das Gefühl erinnern. Denn sonst passiert’s ähnlich, wie wenn man in die Küche geht, Kühlschrank aufreißt und dann feststellt, dass man keine Ahnung hat was man überhaupt in der Küche wollte.
Das zweite ist, ich habe den Verdacht, dass die Faulheit oder die Scham oft die gegenteiligen Stimmen meiner Intuition sind. Die Intuition sagt etwas, und dann kommt die Faulheit oder z.B. die Scham und sagen „Ne, lasse es. Du kannst das auch morgen machen. Die Menschen werden die dabei sehen“. Oder „Ne, mach lieber folgendes. Ist sowieso zu weit“. Also, eine Rationalisierung ist oft dabei, damit meine ich eine „rationale“ Begründung. Die Intuition braucht oft kein Grund, ausser „weil ich möchte, also ich tue“. 2. Und 3. Chakra. Bauch. Erkennt ihr die Verbindung?
Viele denken tatsächlich, die kennen ihre Intuition, wurden oft fehlgeleitet, und ziehen daher den Schluss, dass die Intuition auch falsch liegen kann. Sollte das der Fall sein, dann waage folgendes Experiment: mach jedes Mal das Gegenteil deiner Intuition. Und beobachte was passiert. Erkennt den Unterschied in das Gefühl? In den Stimmen? Im Resultat?
Und der dritte Tipp wäre zu lernen zwischen Angst und Vorwarnung zu differenzieren. Das ist nämlich auch wirklich das Schwierigste, wenigstens für mich. Und wer meine Surf-Series kennt, weiß dass ich im Surf oft mit dem Kopf kämpfen musste. Mit Angst. Doch wie weiß ich, wenn es doch eher eine Vorwarnung der Intuition ist? Dafür habe ich noch keine definitive Antwort. Doch meine Vermutung ist es, dass wir genau hier besser spüren sollte, so es bei dem Gedanken im Körper stockt. Ich muss noch etwas experimentieren, um hier Genaueres zu sagen. Aber wie beim Beispiel „Falsche Lehrer“, konnte ich beim ersten durch mein Atmen feststellen, dass ich tief atmen konnte und das Gefühl tatsächlich durch den ganzen Körper vibrierte. Klar, gab es Stimmen auch währenddessen. Aber das war der Hauptgrund weshalb ich stornierte. Beim Zweiten war das Stocken eher auf Brustebene, also ich konnte spüren, dass so eine Art „Nebel“ (die Angst?) eher im Bereich Brust/Kopf hing. Deshalb setzte ich fort. Und das hat sich gelohnt. Mal gucken was bei der nächsten Gelegenheit passiert.
Ich sag Bescheid. Bis dahin, fleißig üben! Und vergesst nicht, das ganze etwas spielerisch zu machen. Denn falsch liegen ist auch Teil des Lebens. Wäre sonst langweilig. Lach über dich selbst, wenn du doch die „falsche“ Stimme gefolgt bist. Die Götter in uns schmunzeln dabei auf jeden Fall.